Spielidee  

 

Vor gar nicht allzu langer Zeit da begab es sich in Kiel, dass Marco und Christian feststellten, dass es im gesamten Bundesgebiet überall Interessierte gab, die gerne mal (oder regelmäßig) Fußball spielten, ohne dabei an einen Verein oder eine Kneipenmannschaft gebunden zu sein. Damit aber diese Gruppen nicht immer bloß unter sich blieben und spielten, beschlossen die beiden, einen Pokal ins Leben zu rufen, der 12 dieser Teams am letzten Sonntag der Kieler Woche 1999 zusammenkommen lassen sollte. Schließlich hatte das nicht nur den sportlichen Effekt, sich so mal mit anderen Gegnern messen zu können, sondern auch den Vorteil, Leute mal wieder zu treffen, die man sonst nicht täglich sehen konnte.

Immerhin wurden nicht nur Kieler, sondern auch Meldorfer, Lübecker, Rostocker, Wismarer, Hamburger und gar Berliner geladen. Gesagt, getan; am 27.06.1999 war es dann in der Coventry-Halle in Kiel soweit. Das Turnier verlief reibungslos und alle waren begeistert. Da beschlossen die beiden, auch im Jahre 2000 ein solches Turnier auszutragen. Und aus diesem Vorhaben entstand der Blue-Summer-Cup, der nach dem 25.06.2000, dem 24.06.2001, dem 23.06.2002, dem 29.06.2003 nun am 27.06.2004 zum sechsten mal ausgespielt werden soll.

Die präzisen Regeln, die gute Wegbeschreibung und die Vorplanungen führten jeweils zu einem geordneten und problemlosen Ablauf, wobei gerade die Regeln eine Besonderheit des Turniers waren. Weil nämlich Marco und Christian den Gemeinschaftseffekt vor den sportlichen Erfolg stellten, musste jedes Team mit einem "Handicap" spielen, das entweder ein Mädchen oder ein Junge unter 12 Jahren war. So variierten die Stärken der verschiedenen Teams nicht so stark und SpielerInnen kamen zum Einsatz, die man sonst eher auf der Bank ließ.

Mittlerweile gehört ein ausgeklügelter Spielplan, der gewährleistet, dass alle Teams unabhängig vom Abschneiden gleich oft zum Einsatz kommen, genauso zum Turnier wie der Blue-Summer-Cup (Wanderpokal), auf dem sich nun schon die Mallorca Magic (1999), die Alpen Stars (2000), die Guerilla-Taktik (2001) und Anna-Loosien (2002 und 2003) verewigt haben.

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